5 Gründe, warum ich da nicht mitmache
Überschwemmen die Black Friday Deals gerade auch dein Postfach? Wer ein Elektrogerät sucht, kann jetzt Wahnsinns-Schnäppchen machen – so verspricht es zumindest die Werbung. Doch es ist nicht leicht, die wirklich guten Schnäppchen in der Masse der Billig-, Schrott- und Fake-Angebote zu finden. Was du an Geld sparen kannst, zahlst du oft an Zeit für die Suche drauf.
Der All-You-Can-Buy-Trend
Dieser Black-Friday-Trend wächst sich schon seit längerem zur Black-Friday-Week aus und beschränkt sich längst nicht mehr auf Apple, Amazon und Elektrogeräte.
Auch eBooks werden jetzt massenhaft zu Schnäppchenpreisen für 99 Cent, 1,99 € oder 2,99 € angeboten. Wie ich als Autorin die Black Week für Supersonderangebote nutzen soll, will mir Amazon in einem ausführlichen Leitfaden erklären.
Ich habe kurz darüber nachgedacht, mich in die Schlacht der Autor:innen und Selfpublisher zu stürzen, die jetzt um die Aufmerksamkeit der Lesenden buhlen. Dann habe ich mich dagegen entschieden!
Dafür habe ich 5 gute Gründe.
- Ich will nicht jedem Trend hinterherlaufen.
Das mache ich schon bei Mode und Beauty nicht mit. Warum ich an Halloween die Türe nicht öffne, erzähl ich dir hier. Und Black Friday steht jetzt auch auf der Liste der Trends, denen ich nicht folge. - Ich möchte dich, liebe Leserin, lieber Leser, nicht noch anfeuern, deine kostbare Zeit mit der Schnäppchenjagd zu vergeuden, statt sie mit einem guten Buch auf dem Sofa zu verbringen. Warum das deiner Gesundheit dient, erfährst du demnächst in einem weiteren Blogartikel.
- Bald beginnt die Adventszeit mit so schönen Gedenktagen wie Nikolaus. Auch Kati Küppers ist der Meinung, dass der 6. Dezember sich viel besser für kleine Geschenke – und eine Preisaktion – eignet.
- Gegen den Novemberblues habe ich für dich Kati Küppers und der entlaufene Filou mit 4,99 € als eBook in den Verkauf starten lassen. Der Preis wird sich nach Nikolaus erhöhen auf 7,99 €.
- Black Friday klingt nicht nach „schwarzer Freitag“ – oder vielleicht doch?
Als Schriftstellerin gehe ich gerne unserer Sprache auf den Grund. Also habe ich mich gefragt, warum der Black Friday so heißt. Kennst du die Geschichte dahinter?
Es hat nichts mit dem „schwarzen Freitag“ von 1929 zu tun – der große Crash an der New Yorker Börse, der zur Weltwirtschaftskrise führte, fiel in den USA auf einen Donnerstag. Für die Black Friday Werbekampagne wäre der Tag auch zu negativ besetzt.
Auch die Geschichte, der Tag habe seinen Namen von der schwarzen Tinte, mit der die Einzelhändler früher ihre Gewinne aus den Weihnachtseinkäufen handschriftlich in die Geschäftsbücher eintrugen, also „schwarze Zahlen“ schrieben, ist erfunden.
Tatsächlich war es die Polizei in Philadelphia, die den Ausdruck „Black Friday“ verwendete, um die chaotischen Verhältnisse rund um das Army-Navy-Footballspiel zu beschreiben, das Menschenmassen in die Stadt lockte und zu Verkehrsstaus, Unfällen, Überfällen und Sonderschichten der Polizei führte.
Sonderlich verlockend hört sich das für mich nicht an – aber ich bin auch hochsensitiv und sitze lieber mit einem guten Buch und einer guten Tasse Tee auf dem Sofa, als mich ins Gedränge zu stürzen.
Du darfst also gerne um Nikolaus herum mal auf Amazon nach Angeboten für Kati Küppers schauen. Und damit dir nichts Wichtiges entgeht, empfehle ich dir, dich noch schnell zu meinem Newsletter anzumelden.